Zu meiner Person

Nach einer handwerklichen Ausbildung begann ich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren. Meinen Abschluss habe ich als Kulturpädagoge (Diplom) mit dem Schwerpunkt Kulturvermittlung in Museen erworben.

Viele Jahre habe ich in verschiedenen Kulturprojekten gearbeitet. Hier habe ich Veranstaltungen organisiert und begleitet. Projekte Politischer Bildungsarbeit und der Erinnerungskultur in Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus  brachten eine intensive Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und Themen rund um demokratische Beteiligungsprozesse. Diese konnte ich später in einem Gemeinwesenarbeitsprojekt nutzen, um Partizipation im Ort zu stärken.

Seit 2011 arbeite ich als Berater. Dabei bewegte ich mich zunächst im Bereich Demokratieentwicklung. Beratungsnehmer*innen waren beispielsweise Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Pädagog*innen, aber auch Gruppen jenseits solcher institutionellen Bindungen, wie beispielsweise Bürger*inneninitiativen.

In diesen Beratungssettings ging es meist auch um Fragen von Organisationsentwicklung und Kommunikation in Arbeitsgruppen und Teams. Zunehmend rückten dabei für mich Fragen rund um die Gestaltung von Arbeitsprozessen in den Vordergrund, was mich dazu bewegte meine Beratungsangebote zu erweitern. Dabei bewegt mich die Frage, wie können verschiedene Interessen Raum bekommen und Aushandlungsprozesse gemeinsam gestaltet werden? Wie gelingt es eine Kultur gegenseitiger Wertschätzung zu etablieren? Welche Werte liegen unserer Arbeit zu Grunde und was bedeutet das für die Gestaltung unserer Arbeitsprozesse? 

Durch meine berufliche Biografie bringe ich Erfahrung zur Gestaltung von Diversität in Teams mit. Besonders interessiert mich das Zusammenspiel von Ehrenamt mit hauptamtlichen Strukturen in Organisationen.